Alle für Einen, Einer für Alle:
Systemische Therapie und Familientherapie

Menschen sind bindungs- und beziehungsorientierte Wesen und unsere Erfahrungen mit Eltern, Partnern/Partnerinnen und anderen wichtigen Personen wirken sich auch auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen aus. In der Beschäftigung damit, warum jemand so geworden ist, wie er ist, spielt die eigene Herkunftsfamilie eine große Rolle. Die eigene Geschichte mit diesen Familienangehörigen kann in der Psychotherapie aufgearbeitet werden, die Beziehungen, z.B. zur Herkunftsfamilie, können dadurch verbessert und Konflikte geklärt werden. In einer Einzeltherapie werden (u.a.) die Beziehungen zu Familienangehörigen bearbeitet, ohne dass die Angehörigen dabei sind – in einer Familientherapie spricht man direkt mit ihnen, weil die ganze Familie zu den Sitzungen kommt. Dies ist vor allem in meiner therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entscheidend, kann aber auch in ein er Erwachsenentherapie wichtig werden – sofern Sie es möchten. Mein Familienbegriff ist nicht eingegrenzt auf die klassische Vater-Mutter-Kind-Familie, sondern schließt auch andere Lebensformen mit Kindern ein – auch Regenbogenfamilien sind in meiner Praxis ausdrücklich eingeladen!